PRO LYRICA Einzelbände



Marco Berg ‹Garstufen›

Ein PRO LYRICA Gedicht-Buch

 

Dieser erste Lyrikband ‹Garstufen› von Marco Berg öffnet das Spektrum seiner poetischen Welt. Keine heile Welt, vielmehr eine meist dunkel grundierte in Versen von bedrückender Schönheit. Themen wie Kindheit, Erinnerungen, Liebe, Zeitgeschehen, Natur beginnen, enden woanders. Nichts ist verlässlich, nichts von Bestand, alles bröckelt, löst sich auf. Hinter dem Spiegelbild lauert ein anderes, Wege sind Umwege, Ziele unerreicht. Das Ich ist fragil, bedroht von innen, von aussen. Atemlos ziehen sich die Sätze über die Zeile hinaus in die nächste, ein Sog, der mitreisst bis zum oft verstörenden oder ironischen Ende. Marco Bergs Poesie ist wahrhaftig, irritierend, ist eigenständig, zurechtgefeilt, über lange Jahre erarbeitet, in den letzten drei Jahren ausgemeisselt. Kein Wort zu viel, keines zu wenig.

           Ruth Werfel 

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Leseprobe

 

***

well done

  

Komm leck mich

Leck mich doch mit deinen Zungen

Wasch meinen Pelz mach mich nass

Seif mich ein wring mich aus

Verachte mich mit deinen Zellen

Koste deine Macht zünd mich an

Entfache mich mit deinem Spiritus

Lass mich lodern zaudere nicht

Aus meiner Asche back einen Kuchen

Den musst du versuchen lach nicht

Ich schmecke wie verrottetes Sü.holz

Das dir noch aufst..t wenn dich die

Würmer lange schon zerfressen haben

 

***

Kreuzfahrt
 

Von kühleren Winden an Strände

Getrieben von der Sucht nach Distanz

Und dem Sehnen das den befällt der

Auf sich pfeift vorm Spiegel angesichts

Des hinter dem Ich Liegenden wo kaum

Angekommen Regen fällt das bare

Haupt nässt klamm wird der Körper

Und die Ahnung wächst nüchtern

Werde die Zukunft sein wie ein harter

Stummel ohne Feuer weit und breit

Lachst du in dich hinein

 

***

Schanduhr

 

In dir rieselt die

Schanduhr Korn für

Korn zwängt sich

Die Scham durch

Das Bedauern wandelt

Sich zur Reue die

Bildet am Boden

Ein Häufchen bis

Du unanständig

Zerknirscht bist

Dann stellst du dich

Auf den Kopf

 

***

Stillen

 

Sitzen einfach nur sitzen

Denken an nichts denken

Dem Denken beim Jagen

Zusehen beim Erlegen beim

Ausweiden staunen über

Die Instinkte sich nicht

Trauen sich die Beute

Einzuverleiben die wärmt

Aber nicht nährt

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«Marco Bergs Poesie ist wahrhaftig, irritierend, ist eigenständig, zurechtgefeilt, über lange Jahre erarbeitet, in den letzten drei Jahren ausgemeisselt. Kein Wort zu viel, keines zu wenig.»

           Ruth Werfel

           Kulturjournalistin und Autorin

  

«Was mich an Marco Bergs Lyrik fasziniert, ist die Direktheit, die Verfremdung und die ungewohnten, manchmal wortwörtlich zu nehmenden Bildwelten. Die Radikalität und ‹Leiblichkeit ›, mit der hier ohne lyrische Verklärung gearbeitet wird, hat mich zutiefst beeindruckt und überzeugt. Das ist erfrischend neu.»

           Oliver Füglister

           Autor und Lektor

 

«Manche der Gedichte wirken sich wie silberner Faden durch dunkles Brokat. Sie begeben sich an abgründige Orte und zeigen dort, zu welcher Zärtlichkeit Sprache fähig ist. Bei anderen ist es umgekehrt: Sprache in dunklen Facetten zieht sich durch hellsten Stoff. So kreisen die Gedichte ihr Thema von den Rändern her ein. Gemeinsam ist ihnen allen: Keine unnötigen Verzierungen. Kein Ausweichen. Keine Schonung des Lesers.»

           Thomas Haker

           Autor und Lektor 

 

 

 

 Gedichtband, Hardcover, 112 Seiten, ISBN 978-3-907551-74-5

 

Gedichtband, Hardcover, 112 Seiten, ISBN 978-3-907551-74-5

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Marco Berg, *1966

Marco Berg, in Luzern geboren, Kindheit und Jugend in Bonn. Seit gut dreißig Jahren in Zürich lebend und schreibend. Studium der theoretischen Physik an der ETH Zürich, Promotion in Umweltwissenschaften. Ist tätig im Klimaschutz und Vater von vier Kindern. Diverse Publikationen bei PRO LYRICA. ‹Garstufen› ist sein erster Gedichtband.




Kuno Roth ‹KL!MA VISTA – Die Schneefallgrenze steigt› Gedichte und Aphorismen

Ein PRO LYRICA Poesie-Buch

2. Auflage


Der Berner Lyriker Kuno Roth beweist mit seinem Gedichtband ‹KL!MA VISTA›, wie Poesie in Krisen-Zeiten geht. Wie relevant Poesie in dieser fragilen Welt sein kann und muss. Seine Texte sind mal still, einfühlsam, nachdenklich, dann angriffig und engagiert, hin und wieder naturmystisch oder rigoros gesellschaftskritisch, ohne je ein abschliessendes Urteil zu fällen. Und immer wieder lädt der Autor zum Schmunzeln ein, taucht sein Schalk auf. Diese Texte verführen zur Einkehr und zur Einsicht, subtil und gekonnt. Sie lenken die Wahrnehmung auf das Eigentliche, das Wesentliche, das uns im Alltag nur allzu oft abhanden kommt.

Wer dieses Buch unverändert verlässt, dem ist vermutlich auch anderweitig nicht zu helfen.

     Oliver Füglister PRO LYRICA

 

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Lesungen

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Leseprobe

 

***

Schnee von gestern gibt es bald nicht mehr.

 

***

Die Gletscher schmelzen leise.

Derweil wird in Kühlfächern

Eis für den Cocktail bereitgestellt.

 

***

Vorgeben

 

Und sie taten,

als ob sie täten,

was sie vorgaben zu tun.

 

Sie tun,

als täten sie,

was sie zu tun vorgeben.

 

Und sie werden weiter so tun, 

als täten sie,

was getan werden sollte.

 

***

der gemeindeschreiber sagt, der felssturz hat 

gestern noch vergeudete sich der himmel 

30 häuser und 50 familien verschüttet er vermutet 

tropfte blau durch lärchenzweige   
dass der felssturz mit dem auftauen des permafrostes zu tun hat 

heute streuen nebelhände knirschenden   
deshalb wurden vorerst alle bauprojekte auf eis gelegt    

raureif übers land.

 

***

Es ist zu befürchten, dass auch eine Katastrophe kein sicheres Heilmittel mehr ist.

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Kuno Roth ‹KLIMA VISTA – Die Schneefallgrenze steigt›
Gedichte und Aphorismen, PRO LYRICA 2. unveränderte Auflage 2021, Softcover, 96 Seiten, ISBN 978-3-907551-64-6
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Kuno Roth ‹KLIMA VISTA – Die Schneefallgrenze steigt› Gedichte und Aphorismen, PRO LYRICA 2020, Softcover, 96 Seiten, ISBN 978-3-907551-64-6

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Kuno Roth

Jahrgang 1957, lebt und schreibt in Bern.

Der promovierte Chemiker arbeitet als Mentoring-Verantwortlicher bei Greenpeace International und ist Verfasser von Gedichten und Aphorismen sowie von Glossen und Kolumnen. Seine Kolumnen finden sich hier beim Kampagnenforum und bei GreenpeaceKL!MA VISTA ist seine sechste Lyrik-Publikation. Von Kuno Roth sind bislang folgende Gedichtbände erschienen:




Ruth Weber ‹Lichtsatte Tage – Verwunderung im Maul des Schattens› Gedichte

Die Lyrikerin Ruth Weber fügt in den vorliegenden Gedichten Alltägliches und Besonderes zu balancierenden Wortgebilden zusammen. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass Worte aufgehen können und Verbindungen entstehen lassen, sich eigenes Leben erdichten und uns damit anreichern. Dies schafft anregenden Klang und wachsende Stille in uns.

 

«Ruth Weber ist uns aufgefallen als starke, unverwechselbare Stimme. Ihre Texte haben uns überzeugt, da sie mit Konsequenz und Kraft verfasst sind»  Michèle Minelli & Peter Höner

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Ruth Weber ‹Lichtsatte Tage – Verwunderung im Maul des Schattens› Gedichte, PRO LYRICA, 2020, Softcover, 86 Seiten, ISBN 978-3-907551-65-3
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Ruth Weber ‹Lichtsatte Tage – Verwunderung im Maul des Schattens› Gedichte, PRO LYRICA, 2020, Softcover, 86 Seiten, ISBN 978-3-907551-65-3

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Leseprobe


mein lied.

 

sing, lieber freund, sing, dein

lied ist haus für meine seele, wenn

es dunkel wird, schlafe ich

darin.

 

 

sommerworte.

 

dann und wann sind

sie handverlesen sind

sie festlichkeit sind beglückender

überschwang dann und

wann

sind sie brandgefahr dann und

wann

sind sie verwunderung im maul des

schattens dann und

wann wirft

einer die angel und sie

beissen kaum.

 

fäldbach.

 

manchmal verweile ich jedoch

hier lege meine erhitzten

gedanken auf einen

findling am flussläufigen

ufer es ist das

wasser das in meinen

ohren rauscht als sei es

das lechzen des

gletscherhundes.

 

 

und so.

 

ich habe dich zum

zmittag erwartet, der teller war

gefüllt mit meinen

worten, nun habe ich sie ins

buch geschüttet.



Ruth Weber

Geboren 1971, verheiratet und Mutter von zwei Kindern. Wohnt und schreibt in Walzenhausen. Autorin von Lyrik und Kurzprosa in verschiedenen Publikationen. Besuch diverser Schreibseminare. Mehrere Auszeichnungen, z.B. Publikumspreis, Literaturland Schreibwettbewerb 2018, Amt für Kultur Appenzell Ausserrhoden. Bibliografie

 




Richard Knecht ‹länger als arme›, Gedichte, 3. Auflage

Die Gedichte von Richard Knecht kommen aus der Stille. Aus der Tiefe der Persönlichkeit. Die Aussagen sind von einer ergreifenden Einfachheit und einer schlichten Strenge. In den Gedichten geht es um die ersten und letzten Dinge. Nicht mehr, nicht weniger. Richard Knecht ist ein Lyriker, der sich in seiner ganzen Bescheidenheit in den Bergbau seiner und unserer Seele herabwagt. Was er dort schürft, ist kostbar, ernst und zeitweilen von feiner, schneidender Ironie.  Oliver Füglister Lektor Pro Lyrica 

 

‹Tiefe, stille, leuchtende Lyrik…›

aus dem Vorwort von Perikles Monioudis

 

Mit Worten, die länger sind als jeder Arm, möchte Richard Knecht das Tal umarmen. Was für eine Liebeserklärung ans Glarnerland! An die Berge. An seine Lebensgefährtin. Ans Leben überhaupt. Und die Liebe.  Emil Zopfi

 

Viele dieser Texte öffnen in Einfachheit und Transparenz den Blick auf den tieferen Sinn unserer alltäglichen Beziehungen und Verrichtungen. Sie werden wohl in ihrer Eigenart auch Menschen erreichen, die sonst kaum Gedichte lesen.  Eveline Hasler

 

 

75 Gedichte, davon 35 in Aargauer Mundart, 8 typografische Illustrationen, Taschenbuch, 96 Seiten, Softcover/Broschur mit Umschlagklappen, Verlag ProLyrica, ISBN 978-3-907551-49-3

75 Gedichte, davon 35 in Aargauer Mundart, 8 typografische Illustrationen, Taschenbuch, 96 Seiten, Softcover/Broschur mit Umschlagklappen, Verlag ProLyrica, ISBN 978-3-907551-49-3

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Richard Knecht, geboren am 1954 in Brugg AG. Ab Juni 2008 wohnhaft in Luchsingen GL Richard Knecht. Neben zahlreichen vielfältigen beruflichen Tätigkeiten, vom Psychiatriepfleger bis zum Datenbankadministrator einer grossen Schweizer Bank, hat er fast viereinhalb Jahre seines Lebens auf Reisen verbracht.  

 

In bewusster Abgrenzung von einer immer hektischeren Welt zog Richard Knecht 2008 nach Luchsingen ins Glarnerland, wo er seither freiberuflich als Dichter arbeitet. Obwohl bereits vorher als Dichter in Erscheinung getreten, macht er seither mit zahlreichen Veröffentlichungen in Zeitschriften und Zeitungen zunehmend auf sich aufmerksam. 

Der Gedichtband ‹länger als arme› fasst erstmals Gedichte einer ganzen Dichterlaufbahn zusammen. 




Gedichtband ‹my wörtersack›

Hans Jürg Zingg ‹my wörtersack, gedicht ir bäärner umgangsschpraach, spouken wöörd›

Gedichtband, sw illustriert, diverse Anhänge, Taschenbuch, 184 Seiten, Hardcover mit Leseband, Verlag PRO LYRICA, ISBN 978-3-907551-47-9

 

Gedichtband Hans Jürg Zingg ‹my wörtersack›

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Hans Jürg Zingg, Jahrgang 1944, ist in Thun aufgewachsen und hat während 35 Jahren in der Stadt Bern als Gymnasiallehrer gewirkt. Dabei hat er nicht nur Französisch und Deutsch unterrichtet, sondern auch Schultheater-Aufführungen geleitet und Stücke für diese Aufführungen verfasst. Sein Werk, das sich parallel zu seiner Arbeit als Lehrer entwickelte, ist fest in der Berner Mundart verankert.

 

Mit satirischer Verve hintersinnen und hinterfragen seine Texte unsere Alltagssprache und halten uns so einen liebevollen, aber scharfen Spiegel vor.

 

Hans Jürg Zingg hat sich, nachdem er viele Jahre als Liedermacher und Kabarettist aufgetreten ist, inzwischen auch einen Namen in der Schweizer Poetry-Slam-Szene gemacht.




Gedichtband ‹frohes wortgewebe›

Matthias Müller Kuhn ‹frohes wortgewebe›  

Gedichtband, mit 20 Meisterwerken von der Renaissance bis zur Moderne illustriert, Taschenbuchformat, 228 Seiten, Hardcover mit Leseband, Verlag ProLyrica, ISBN 978-3-907551-46-2

 

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Matthias Müller Kuhn, geboren 1963, ist Dichter und Theologe. Er lebt und arbeitet im Raum Zürich.

 

Seit 35 Jahren schreibt er Gedichte und Prosa. Er sieht sich als Spracherfinder, dessen Anliegen es ist, eine neue lyrische Sprache zu schaffen, mit welcher Lebenszusammenhänge umfassend ausgedrückt werden können.

 

Vor kurzem hat er die Arbeiten an seinem zweiten Roman ‹Im Fluss› abgeschlossen. Bisher sind erschienen: ‹Der Narr Gottes›, Erzählungen, (1992); ‹Zugeflogen mit frohen Flügeln›, zweihundertacht deutsche Haiku, (2002), ‹Stille Gespräche mit Gott›, (2008),‹Der Wortträumer›, (2012).




Gedichtband ‹ungerwägs – unterwegs›

Bruno Adrian Lüscher ‹ungerwägs unterwegs›

Gedichtband berndeutsch und deutsch, ‹Drehbuch› Taschenbuch, farbig illustriert, 98 Seiten, 2. Auflage, Softcover/Broschur, mit Umschlagklappen, 2012/13, Verlag ProLyrica, ISBN 978-3-907551-43-1

 

Gedichband Bruno Adrian Lüscher ‹ungerwägs – unterwegs›

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Gedichtband ‹Inmitten meiner Hände›

Cæcilia Bühlmann-Imboden ‹Inmitten meiner Hände›

Inmiten meiner Händen

Cæcilia Bühlmann Gedichts-Zeilen, meist Wort für Wort untereinander und klein Geschrieben, teils auch Mundart, haben etwas Archaisches und zugleich Modernes. Sie erinnern an ‹Wortstäben›, Geist-Anzündende, nicht mit Scheinwerfern, sondern mit kleinen Lichtern, wohltuend wie Kerzenschein, aber ohne die romantische Note. immer lapidar, schlicht, nüchtern, reduziert.

Inhaltlich geht es zum Beispiel um menschliche Bedingungen, um Äusseres und Inneres, um das Ich, Zeit und Träum, das Nachdenken über die Wörter und Sprachlosigkeit.und dazwischen mischen sich Naturgeschehen und Jahreszeiten mit ihren Wolken, den Schneeflocken, Sonne und Schatten, Erde und Stein. Gedichte in interessanter, überraschender Sprache; ein eigener Beitrag für kleine Zeitspannen des Nachsinnens.

August Guido Holsten.

 

Cæcilia Bühlmann-Imboden

1942 Geboren in Bülach, wohnhaft in Schaffhausen, verheiratet, Familienfrau, Ausbildung in Floristin, Langzeitpflege und Aktivierung- Therapie, tätig in der Freiwilligenarbeit als Sozialbegleiterin. Veröffentlichungen: Beiträge im Lyrikkalenderder Pro Lyrica von 2002 bis 2009; Anthologie 2003/ 2007, Forum SH-Autoren; Lrikanthologie 2006, ZSV.

 

Gedichtband, sw illustriert, Taschenbuch, 155 Seiten, Softcover , Verlag PRO LYRICA, ISBN 978-3-907551-38-7

Gedichtband ‹Inmitten meiner Hände›

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Gedichtband ‹Geliebtes Brachland›

Hansheinrich Rütimann  ‹Geliebtes Brachland›

‹Brachland›, ein offenes poetisches Feld, auf dem manch Sinnvolles gedeihen kann. Ein neuer Gedichtband, den wir lieben werden, mit seinem Ton, seinen Schönheiten, seinem Reichtum und mit seinem Anruf. Der Autor setzt Ungewohntes in Beziehung, verknüpft wie bei einem Teppich, spielt mit Parallelen.

 Poetisches z.B. im Bücherschiff, sprich Buchantiquariat: in alten Büchern die Welt neu entdecken, dann das Gold des Sommers waschen, bevor der Herbstwind ins Nebelhorn bläst ...

 In sechs Kapiteln von verschiedenen Reisen, über Natur, Kindheit, Sinne, auch Religiöses, Mahnmale. Die weisse Taubenfeder auf dem Acker, um abends das Lied des Tages damit aufzuschreiben.

August Guido Holstein

 

Hansheinrich Rütimann 

Bürger von Zürich, dort 1927 geboren und aufgewachsen. Nach einer kaufmännischen Lehre Ausbildung zum Primarlehrer, 1957 ans Seminar Schiers gewählt, wo er 35 Jahre als Seminarlehrer und in der Lehrerfortbildung tätig war und seit 50 Jahren wohnt. Ausser verschiedenen Lyrikbänden ‹Savurniano, eine kleine Vogelpredigt›, ‹La Verna›, ‹Der Jadespiegel›, ‹Kinder(t)räume› u.a., hat er drei Prosabände ‹Der wahre Pfad. Geschichte einer Flucht aus Tibet›, ‹Simon der Leineweber›, ‹Das Wasser war viel zu tief› und zwei Werk-Sachbücher ‹Lesestadt› und ‹Sprachentdecker› u.a. veröffentlicht. Rütimann ist Mitglied des AdS und des PEN. Der Autor ist auch in der Anthologie für Graubünden ‹Sbrinzlas, Funken, Scintille›, 2005, der Pro Lyrica vertreten. 1998 erhielt er den Anerkennungspreis des Kantons Graubünden. 

  

Gedichtband, sw illustriert, Taschenbuch, 144 Seiten, Softcover mit Umschlagklappen, Verlag PRO LYRICA, ISBN 978-3-907551-35-6

 

CHF 27.90

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Gedichtband ‹Atrium›

René Marti ‹Atrium›

In jedem Lebensalter Gedichte, diese Momentaufnahmen der geistigen Regsamkeit. Und es fragt sich, was einen im Alter noch beschäftigt: das Leben – was sonst? Bei René Marti ist dies manchmal, wie mit Schildern am Weg, gespiegelt mit Vergangenem, Überliefertem, mit der Tradition, Religion, unsern Kulturgütern, aber auch Fragen, Kritik, unsere Lebensprobleme, das Versagen, Konfrontation. In vielfältigen Gedichts-Anordnungen, in einer Struktur, in eine Wert-Ordnung gefasst, ganz entgegen dem Chaotischen, in verschiedenartigen stilistischen Aussageweisen – in Weisen, die klingen, wenn ihre Substanz, gemäss Inhalt und Form, es zulässt.

August Guido Holstein

 

René Marti
Geboren in Frauenfeld (1926). 12 Buchpublikationen, Lyrikübersetzung ins Englische, Französische, Spanische, Polnische, Persische. 27 Vertonungen von 7 Komponisten, in 175 Anthologien vertreten. AWMM-Lyrikpreis 1985 (Luxemburg), Kritiker, Buchrezensent. Gründermitglied (1967) der Interessengemeinschaft deutschsprachiger Autoren (IGdA), seit 1994 Ehrenvorsitzender. 14 Semester Studium Literaturwissenschaft und Philosophie an der Universität Konstanz. Lebt in Frauenfeld/Thurgau.

  

Gedichtband, sw illustriert, Taschenbuch, 62 Seiten, Softcover , Verlag PRO LYRICA, ISBN 978-3-907551-34-6

 

Gedichtband ‹Atriumi›

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Gedichtband ‹Spatenstich für die Rose›

Magdalena Obergfell / René Marti ‹Spatenstich für die Rose›

Bei aller Anbindung der Renga-Gedichte an die Natur und ans pulsierende Leben ist für den Leser doch zu spüren, dass die Autorin und der Autor mehr wollen, als nur einige schöne Momente im Vers festzuhalten. Wer so verwachsen ist mit dieser Form des Dichtens, strebt nach Läuterung des Denkens und Fühlens, ergründet das Eigentliche, das Wahrhaftige. Gedanken an den Tod und an das Danach gehören dazu: ‹Bald folgt das grosse Schweigen in der Abgeschiedenheit› (WEGGANG). Möge dieser kostbare Renga-Band viele Leser finden, die Antennen haben für die Obertöne und Untertöne, das Vordergründige und das Hintergründige dieser in Jahren gewachsenen Verse. 

Bruno Oetterli Hohlenbaum

 

Magdalena Obergfell geboren in Zürich (1938). Seit 12 Jahren besondere Hinwendung zu den japanischen Vorbildern Haiku, Senryu, Tanka, Renga und Haibun. Kurzprosa, Buchbesprechungen. Beiträge in Anthologien und Zeitschriften. Lebt in Kreuzlingen am Bodensee.

 

René Marti geboren in Frauenfeld (1926). 12 Buchpublikationen, Lyrikübersetzung ins Englische, Französische, Spanische, Polnische, Persische. 27 Vertonungen von 7 Komponisten, in 175 Anthologien vertreten. AWMM-Lyrikpreis 1985 (Luxemburg), Kritiker, Buchrezensent. Gründermitglied (1967) der Interessengemeinschaft deutschsprachiger Autoren (IGdA), seit 1994 Ehrenvorsitzender. 14 Semester Studium Literaturwissenschaft und Philosophie an der Universität Konstanz. Lebt in Frauenfeld/Thurgau.

  

Gedichtband, sw illustriert, Taschenbuch, 96 Seiten, Softcover mit Umschlagklappen, Verlag PRO LYRICA, ISBN 978-3-907551-25-7

 

Gedichtband ‹Spatenstich für die Rose›

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Gedichtband ‹Der Berg geht zum Meer›

August Guido Holstein  ‹Der Berg geht zum Meer›

Natur und Mensch, Gegensätze, Vergänglichkeit, Bewegung, Suchen, Forschen. Ausgangspunkt ist die genaue Beobachtung der Natur; sie führt oft zur Phantasie. Einmal unter anderem künstlerische Sprache auch im Bereich des Botanischen, Geographischen anwenden, dazwischen metaphysische Fragezeichen. Jedes Kapitel repräsentiert eine eigene Welt. Traditionell begonnen mit dem Jahreslauf, dann den ‹Kleinen Welten›, wird in ‹Die Winduhr› eine Stufe der Symbole, der Lebensrätsel erreicht. Das Titelkapitel stellt die Stein- und Bergwelt dem Wasser gegenüber. Der ‹Park auf der Insel› mit Baum- und Blumengedichten führt in eine Art Paradies, dem das Kapitel ‹Tasten im Dunkeln›, mit dem Menschen und seinem Schicksal im Vordergrund, den Kontrast verleiht. Die Gedichte ‹Unverständliches› sind nur teilweise verständlich wie unser Leben. Zum Schluss treffen sich in den ‹Planeten› Natur und Imaginäres in den fernen Welten. Alles auch mit Humor. ‹Jeder produktive Mensch offenbare durch seine Gedanken und Werke je nach seinen Bedingungen einen Teil des Weltgeheimnisses.›

 

Der Autor wurde 1935 in Zürich geboren und ist Bürger von Basel-Stadt. Er wirkte nach Studien an den Universitäten von Paris, Zürich, Genf, Basel, Lic. phil. I., als Lehrer der progymnasialen Stufe, als Bezirkslehrer im Aargau und betätigte sich rege im Kulturbereich. Nach der Geschichtsarbeit ‹Das Freiamt im aargauischen Staate 1803-30›. Sauerländer 82, erschienen nebst der Lyrik ‹Wind auf Fahrt›, 86 und ‹Windmessstäbe› 90, die Kurzgeschichtenbände  ‹Geschichten vom Boll›, 83 und ‹Geschichten vom Dorfe F›, 87, der Roman ‹Alptag›, Ed. Leu, Zürich, 92 (Lötschental-Florenz), die Erzählung ‹Zirkus im Gebirge›, Merker im Effingerhof, Baden, 95, sowie die Bände ‹Don Juan und Alter Meister›, 31 Erzählungen, mit Liebesgeschichten und Alterskomödien und ‹Der Augenblick›, 10 historische Erzählungen, beide im Triga-Verlag, D-Gelnhausen, 97 und 99.

    

Gedichtband, sw illustriert, Taschenbuch, 256 Seiten, Softcover mit Umschlagklappen, Verlag PRO LYRICA, ISBN 978-3-907551-24-9

 

Gedichtband ‹Der Berg geht zum Meeer›

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Gedichtband ‹Goldgelbes Band›

Anni Walter ‹Goldgelbes Band› 

Anni Walter hat in ihrem Lebensraum mit feinem Gespür das Kommen und Gehen, das Wachsen und Vergehen wahr­genommen und darüber die Poesie entdeckt. Sie hat Rhyth­men und Reime nicht auf der Akademie studiert, um das Le­ben damit einzufangen, son­dern das Leben hat sich ihr in ihrem reichen bäuerlichen Jah­reskreis mitgeteilt und sie lässt uns nun wiederum daran teilha­ben.

Mit feinen und kräftigen Bil­dern, in den alltäglichen Rhyth­men und Formen gefangen und doch immer wieder über sie hinausschwebend, nimmt sie uns mit auf ihren schlichten Weg durch Aussen- und Innen­welt.

Franz-Josef Neffe  

  

Anni Walter-Aschenwald, ge­boren am 16. Juli 1929 im Tennengaudorf St. Koloman, Bundesland Salzburg. Im Kreise von sechs Geschwi­stern wuchs sie dort auf einem Bauernhof auf, wo viel gesun­gen und musiziert wurde. Im Alter von 21 Jahren zog es sie in die Fremde. Sie kam ins Schaffhauserland und lernte dort dank ihrem offenen Wesen Land und Leute kennen und lieben. Im Jahre 1955 reichte sie Adolf Walter, einem jungen Bauern in Löhningen, die Hand fürs Leben. Der Ehe entsprossen vier Kinder, ein Sohn und drei Töchter. Inzwischen ist sie be­reits Grossmutter von fünf munteren Enkelkindern. Das Fabulieren und Reimen machte Anni Walter schon im­mer Freude. Die Scherenschnitte, welche dieses Gedichtbändchen berei­chern, stammen aus der Hand ihrer ältesten Tochter, Heidi Züst-Walter, in Löhningen.

 

Gedichtband, sw illustriert, Taschenbuch, 48 Seiten, Softcover mit Umschlagklappen, Verlag PRO LYRICA, ISBN 978-3-907551-16-8

 

Gedichtband ‹Goldgelbes Band›

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Gedichtband ‹Lebenszeichen›

Gisela Salge  ‹Lebenszeichen›

Gisela Salges Gedichte sind keine Spontan-Geburten gefühliger Wahrnehmung, sondern kunstvoll geschliffene Steine, die Empfindungen und Beobachtungen in der Werkstatt der geistigen Reflexion zur gültigen Form der Aussage bringen. Sie fassen elementare persönliche Erfahrungen in starke, genaue Bilder, die sich dem Leser von allen Seiten öffnen und ihn zur Selbstwahrnehmung einladen. Gisela Salges Gedichte sollten herumliegen, wo sie jedermann finden kann: im Tram, beim Zahnarzt, auf dem Klo, in der Beiz, nicht als Wegwerf-Lyrik, vielmehr als Zuwerf-Lyrik. Ihre Austrahlung ist stark genug, um auch mitten im Schutt in die Augen zu springen.

Paul O. Pfister

 

Gisela Salge geboren 1943 in München. Kindheit, Jugendzeit und Ausbildung zur Goldschmiedin in Bremen. Seit 1967 in der Schweiz (Zürich, Rapperswil) im erlernten Beruf tätig. Verschiedene journalistische Arbeiten und öffentliche Lesungen von Gedichten und Kurzgeschichten in Rapperswil, Lichtensteig und Zürich. Zur Zeit Hausfrau und in Ausbildung zur Sozialbegleiterin in Zürich. Die vorliegenden Gedichte entstanden zwischen 1975 und 1985.        

 

Gedichtband, sw illustriert, Taschenbuch, 48 Seiten, Softcover mit Umschlagklappen, Verlag PRO LYRICA, ISBN 978-3-907551-15-X

 

Gisela Salge ‹Lebenszeichen›

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Gedichtband ‹Mondschaukel›

Ruth Rechsteiner ‹Mondschaukel›

 

Der Mond

schaukeln sehen, 

der Tanz 

der Sterne 

beginnt. 

Die Nacht 

wird tief, 

unsäglich tief. 

Das Unsagbare 

steigt auf. 

 

Während Wissenschaftler und Politiker oft in Wortgefechten über das Unsagbare aufeinander eindringen, lässt es die Dichte­rin nur aufsteigen und auf diese feinsinnige Art selbst zu Wort kommen. Ruth Rechsteiner pflegt in ih­ren Gedichten einen empfind­samen Umgang mit den unbe­wussten Kräften und lässt ihre LeserInnen an ihren seelenvol­len Erfahrungen teilhaben.   

 

Ruth Rechsteiner-Willi, 1947 in St. Gallen geboren und auf­gewachsen; nach 15 Jahren ‹in der Fremde› nähert sie sich wieder der Ostschweiz an. Seit bald 10 Jahren lebt sie nun mit ihrer Familie im Kanton Thur­gau. Seit 20 Jahren Familienfrau, freie Journalistin und Redakto­rin. Politisches, kulturelles und soziales Engagement. Publiziert wurden Kurzge­schichten in Zeitschriften und Gedichte in der Thurgauer An­thologie ‹Windrosen› der Pro Lyrica. Sie schreibt, seit sie der Faszina­tion der Buchstaben erlag. Schreiben ist ihr nicht nur

Be­ruf, sondern tägliches Bedürf­nis.  

Gedichtband, sw illustriert, Taschenbuch, 48 Seiten, Softcover mit Umschlagklappen, Verlag PRO LYRICA, ISBN 978-3-907551-14-1

 

Ruch Rechsteiner ‹Mondschaukel›

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Gedichtband ‹Zauber des Nordens›

Werner Käser  ‹Zauber des Nordens›

Vom Zauber des Nordens und andereren guten Mächten

Was wäre die Liebe ohne die Lyrik und die Lyrik ohne die Liebe? Werner Käser lässt uns an dem teilhaben, was ihn bewegte, auf­wühlte, leiden und hoffen liess. Seine Versuche, seine Gefühle zu fassen und sie im rechten (Vers-) Mass zum Ausdruck zu bringen, lassen uns die Tiefe des Berührtseins mitempfinden. Ja, in Übereinstimmung oder Gegensatz wird uns die eigene emotionale Betroffenheit be­wusst. Den Ausgleich für die aufwüh­lenden Emotionen der Liebe bietet uns Werner Käser in der Ruhe seiner Naturbetrachtun­gen, vor allem seiner ‹zweiten Heimat› Finnland.  

 

Werner Käser 
geboren am 5. Dezember 1957 in Schaffhausen. Nach Ab­schluss der Schulen daselbst Ausbildung zum Landschafts­gärtner, seit 1985 Leitung des elterlichen Gartenbaubetriebes. Seit früher Jugend aktiver Pfad­finder, in Leiterchargen bis auf nationale Ebene. Dort auch er­ste journalistische Versuche in Führerzeitschriften. Ab 1975 zahlreiche Reisen nach Finnland, das zu seiner zweiten Heimat geworden ist. Das geschriebene Wort war Werner Käser seit jeher wichtig. Er, der in Schaffhausen lebt und sich dort auch politisch, kirchlich, kulturell engagiert, ist bisher vor allem journalistisch an die Öffentlichkeit getreten, u.a. mit bisher rund 600 Arti­keln und Reportagen in Zeit­schriften und Zeitungen. Er schreibt Lyrik seit seinem 13. Lebensjahr.
Bisherige Publikationen: ‹Die Geschichte der finnischen Staatsuniversität› Zürich 1985, ‹Gartenbau in Finnland› Solothurn 1991, ‹Blütenlese› Lyrik-Anthologie Schaffhausen 1990 

 

Gedichtband, sw illustriert, Taschenbuch, 48 Seiten, Softcover mit Umschlagklappen, Verlag PRO LYRICA, ISBN 978-3-907551-13-3

 

Gedichtband ‹Zauber des Nordens›

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Gedichtband ‹Der Regentropfenbaum›

Doris Host ‹Der Regentropfenbaum›

Das Menschsein mit seinen Höhen und Tiefen, mit sei­nem kleinen Glück, mit sei­nen Widerwärtigkeiten, mit seinen Fragen, welche sich nach geraumer Zeit oft selbst beantworten, und mit sol­chen, welche offenbleiben. Der Schmerz und die Trauer und die immer wieder auf­keimende Hoffnung, dass es gut ist so, wie es kommt. Der Sinn unseres Daseins überhaupt und, als das uner­gründlichste Geheimnis, der Tod, sind die immer wieder aufflackernden Themen der Lyrik von Doris Host.

 

Doris Host ist am 11. Juli 1941 als Tochter eines böhmisch­mährischen Vaters in Düs­seldorf geboren. Sie verbrachte ihre Jugend in der Heimat ihrer Mutter in Büsingen am Hochrhein und lebt seit 1958 mit ihrer Familie in der Schweiz. Buchveröffentlichungen: 1975 ‹Vielleicht übersehen wir das, was wir haben›, (ver­griffen), 1977 Gemessen teilt die Uhr die Zeit, (vergriffen), 1985 ‹Und manchmal, manchmal bin ich so allein, 1985, er­hältlich bei: Doris Host, Dachsenerstrasse 23, CH-8248 Uhwiesen 

 

 Gedichtband, sw illustriert, Taschenbuch, 48 Seiten, Softcover , Verlag PRO LYRICA, ISBN 978-3-907551-12-5

 

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Gedichtband ‹Regenbogen›

Claudia Honegger ‹Regenbogen›

Lyrik ist ein Experiment. Manche teilen sich erst mit, wenn sie die Philosophie ihres Lebens vollends verstanden und in eine vollkommene Form ge­gossen haben. Manche riskieren es, sich aus ihrem Wandlungsprozess her­aus mitzuteilen. Claudia Honegger gibt Anteil an dem, was sie festhalten möchte und doch loslassen muss, am unruhigen und sich beruhigenden Rhythmus ihres Lebens.

 

Claudia Honegger wurde am 20. Mai 1971 in Winterthur geboren. Im Alter von 15 Jahren schrieb sie ihr er­stes Gedicht und entdeckte so ihr Talent, Gefühle und Situa­tionen in Worte zu fassen. Nach Beendigung der Sekun­darschule in ihrem Wohnort Rickenbach/ZH, besuchte sie das 10. Schuljahr der Berufs­wahlschule in Winterthur. Während dieser Zeit machte sie manche neue Erfahrung, und ihr Bedürfnis, diesen Ein­drücken in poetischen Versen Ausdruck zu verleihen, ver­stärkte sich, sodass sie immer häufiger zu Feder und Tinte griff. Im Jahre 1988 begann sie eine dreijährige kaufmännische Leh­re, die sie im April 1991 ab­schloss. Seither arbeitet sie in diesem Beruf und lebt zur Zeit in Seuzach.  

 

Gedichtband, sw illustriert, Taschenbuch, 48 Seiten, Softcover , Verlag PRO LYRICA, ISBN 978-3-907551-11-7

 

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Gedichtband ‹Grösse und Gefährdung›

Alphons Hämmerle ‹Grösse und Gefährdung

Nun liegt in diesem Bändchen ei­ne weitere Anthologie aus Alphons Hämmerles Feder vor, ein Florile­gium lyrischer Gebilde. Ist es eine Blütenlese, sind es Blumen, die der Poet seinem Land Arkadien streut? Wohl schon; doch wiede­rum sind es nicht bloss Blüten der Freude, des panegyrischen Über­schwangs; öfters ist es Flor der Trauer um Verlorenes, um vergan­gene Grösse, und der Sorge um gefährdete Gegenwart. Wiederum führt uns ein liebender Cicerone durch vergilisches und horazisches Land, von Norden nach Süden, von Ost nach West. Aber dieses Mal in einer verinner­lichten, schwingenden Sprache, welche die ‹gemüthafte Weltbege­gnung unmittelbar dichterisch ge­staltet›. 

Hans Vögtlin 

 

Alphons Hämmerle 
geboren 1919 in Rapperswil, wohnt seit 1969 in Oberrohrdorf (AG). 1941 Matura am Benedikti­ner Kollegium Sarnen, Studium der Philosophie, der deutschen Li­teratur und der Kunstgeschichte. Doktorat an der Universität Frei­burg i. Ü. über J. N. Nestroy. Weitere Studien in Paris, Genf, Perugia und Urbino. Bis zu seiner Pensionierung Fachlehrer für Deutsch, Französisch und Italie­nisch an den Bezirksschulen von Bremgarten und Baden. Stets auch Mitarbeiter von Tageszeitun­gen und Zeitschriften. Vorträge im In- und Ausland. Längere Auf­enthalte im Südtessin und zahlrei­che Reisen in Italien während über 30 Jahren. Darüber viele Be­richte. Eine Auswahl davon ge­sammelt im Buche ‹Dome und Zypressen› (Cantina Goldau 1983). Für den Aufsatz über den Camposanto von Pisa erhielt der Autor den internationalen Journa­listenpreis ‹Rusticchello da Pisa›. Bisher erschienene Gedichtbände: ‹Brot, nicht Steine›, ‹Rechen­schaft›, ‹Der Weg des Men­schen›. Vorliegender Band verei­nigt Gedichte, die während seines Verweilens in südlichen Landen entstanden sind: Ausdruck freudigen Erlebens, aber auch bisweilen tiefer Betroffenheit. 

 

Gedichtband, sw illustriert, Taschenbuch, 84 Seiten, Softcover mit Umschlagklappen, Verlag PRO LYRICA, ISBN 978-3-907551-10-9

 

Gedichtband ‹Grösse und Gefährdung›

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Gedichtband ‹Nadelrisse ›

Carlo Gianola  ‹Nadelrisse›

Gianolas Stilprinzip ist das der Opposition, die am Schluss nicht neutralisiert, nicht ver­mittelt wird. Es ist in diesem Sinne Ausdruck einer viel­schichtig gebrochenen, zusam­mengesetzten, einer antinomi­schen Welt, in der sich das scheinbar Heitere dicht neben dem Grauenvollen, ja bisweilen neben dem Absurden findet. Poetae minores zehren von ei­nem traditionellen Vorrat an poetischen Bildern, echte Ly­riker hingegen versuchen, durch die Ablagerungen der Worthülsen hindurchzustos­sen, unverbrauchte Bilder zu finden. Zu den letzteren zähle ich Carlo Gianola. 

Mario Andreotti

 

Carlo Gianola 
geboren am 5. August 1924, er­lernte den Beruf eines Buch­druckers. Später war er als Revi­sor in einer Offsetdruckerei tä­tig. Erst seit seiner Pensionie­rung gelingen ihm Gedichte, zu denen er stehen kann. Vorher hinderte ihn der ‹Störfaktor Ar­beit› daran, seine Texte bis zur Veröffentlichungswürdigkeit ausreifen zu lassen.  

 

Gedichtband, sw illustriert, Taschenbuch, 52 Seiten, Softcover , Verlag PRO LYRICA, ISBN 978-3-907551-09-5

 

Gedichtband ‹Nadelrisse ›

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Gedichtband ‹Abstecher zu Fundstellen›

Reinhard Genner  ‹Abstecher zu Fundstellen›

Pfarrer Reinhard Genner hat ei­ne gründliche humanistische Bildung genossen. Schon beim Lesen der ersten Gedichte dieses Bandes fällt ei­nem die sprachliche Schulung auf. Er hat die Gabe, seine Ge­danken und Stimmungen in Fülle dem Gedicht anzuvertrau­en. Seine Poesie ist jedermann verständlich; aber sie hat auch einen sehr persönlichen Ton. Bildhaftigkeit ist ein Kennzei­chen der Gennerschen Lyrik. Ein anderes Merkmal ist die konsequent durchgezogene Ge­dankenführung, womit eine klare kompositionelle Ordnung entsteht. Farbigkeit und Klangfülle eignet auch den Mundartge­dichten. Da kommt in schlich­ter, inniger Sprache religiöses Fühlen und Denken zum Aus­druck, was auf diese Weise in der Hochsprache kaum mög­lich wäre. 

Alphons Hämmerle  

 

Reinhard Genner 
geboren 1928 in Schaffhausen. Matura in der Munotstadt. Stu­dium der protestantischen Theologie in Zürich, Tübin­gen, Heidelberg und Basel, Pfarrer im Val-de-Ruz ob Neu­enburg und im schaffhausi­schen Hemmental. Heirat mit der Berliner Kirchenmusikerin Barbara Kapler. Drei Söhne und zwei Töchter. 1959–1982 je rund ein Dutzend Jahre Pfarrdienst in Illnau-Effretikon und Feuerthalen/Laufen. Her­nach sieben Jahre Betreuung der Kirchgemeinde Dägerlen bei Winterthur. Im thurgaui­schen Münchwilen ansässig seit Ende 1989. Von dort aus Pfarr-verweser in Münchwilen-Eschlikon, dann in Stettfurt/Lommis. 

 

Gedichtband, sw illustriert, Taschenbuch, 60 Seiten, Softcover mit Umschlagklappen, Verlag PRO LYRICA, ISBN 978-3-907551-08-7

 

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Gedichtband ‹Schritte im Laub›

Verena Fehr ‹Schritte im Laub›

Fehrs Gedichte führen einfach, direkt und klar in die tieferen Dimensionen des menschlichen Daseins. Sie schliesst die inneren Bilder des Geschehens auf und zeigt uns damit den Weg zu den Geset­zen des Lebens. So wirken die Bilder ihrer Spra­che besonders stark, weil sie als lebendige weitergegeben wer­den. 

Im Miterleben finden wir Be­rührung mit dem Leben und können es auskosten. Die "Schritte im Laub" sind Schrit­te ins Leben hinein. 

Franz-Josef Neffe

 

Verena Fehr wurde 1938 in Herzogenbuchsee BE geboren. Sie lebt seit über 30 Jahren im Kanton Zürich. Mit 32 Jahren nahm sie ihren Beruf wieder auf, da sie ab diesem Zeitpunkt ihre beiden Kinder als Alleiner­zieherin ins Erwachsenenleben begleitete. Als Mutter, Haus­frau, Sekretärin, Lebensberate­rin und Freundin ihres neuen Lebenspartners gab es die viel­fältigsten Aufgaben zu bewälti­gen, die ihr Leben mit vielen tiefschürfenden Erfahrungen bereicherten. Einen Teil dieser Geschichten hat sie auf ihre Art in dem vorliegenden Lyrik­bändchen festgehalten. Lyrik und das Schreiben von Tagebü­chern und Zeitungsberichten sind für sie Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit ihrem reichen Leben. 

Die Kraft zum Ausüben ihrer kreativen Fähigkeiten bezieht sie vorwiegend aus der Natur, der wunderschönen Landschaft des Zürichsees und der Bünd­ner Berge. Weitere Energiequel­len sind für sie das Zusammen­sein und das Kommunizieren mit ihrem Partner und den ihr nahestehenden Menschen. Sie liebt die Bewegung in der Ruhe und die Ruhe in der Be­wegung. 

 

Gedichtband, sw illustriert, Taschenbuch, 48 Seiten, Softcover mit Umschlagklappen, Verlag PRO LYRICA, ISBN 978-3-907551-07-9

 

Gedichtband ‹Schritte im Laub›

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Gedichtband ‹Schwingen der Seele›

Edith Biermann ‹Schwingen der Seele›

Nun freue ich mich ganz be­sonders, dass es Dir gelun­gen ist, das, was Dich im In­nersten beschäftigt und be­seelt, in Worte, in Verse zu fassen, in Verse, die leicht dahinhuschen und einem doch im Gehör tanzen und Bilder vor sich entstehen las­sen. Sie erinnern mich an frühere, leisere Zeiten und lassen mich mit ein wenig Wehmut daran zurückden­ken. Ebenso hast Du einen Aus­druck in der Prosa gefunden. Deine Geschichten, so ein­fach, wie sie gehalten sind, so direkt gehen sie mir ins Herz und lösen in mir etwas aus, das, ohne mein Dazu­tun, in mir weiterklingt. 

Christine Müller-Plüss 

 

Edith Biermann 

Geboren 1929, wuchs in Norddeutschland auf. Seit 1961 lebt sie im Kanton Schaffhausen. Nach kauf­männischer Ausbildung war sie längere Zeit in ihrem Be­ruf tätig, später auch einige Jahre als Ergotherapeutin. Jetzt widmet sie sich neben dem Schreiben, dem Malen und Modellieren. 

 

Gedichtband, sw illustriert, Taschenbuch, 48 Seiten, Softcover , Verlag PRO LYRICA, ISBN 978-3-907551-06-0

 

Gegenwarslyrik aus Grabünden ‹Schwingen der Seele›

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