Ein PRO LYRICA Gedicht-Buch
Dieser erste Lyrikband ‹Garstufen› von Marco Berg öffnet das Spektrum seiner poetischen Welt. Keine heile Welt, vielmehr eine meist dunkel grundierte in Versen von bedrückender Schönheit. Themen wie Kindheit, Erinnerungen, Liebe, Zeitgeschehen, Natur beginnen, enden woanders. Nichts ist verlässlich, nichts von Bestand, alles bröckelt, löst sich auf. Hinter dem Spiegelbild lauert ein anderes, Wege sind Umwege, Ziele unerreicht. Das Ich ist fragil, bedroht von innen, von aussen. Atemlos ziehen sich die Sätze über die Zeile hinaus in die nächste, ein Sog, der mitreisst bis zum oft verstörenden oder ironischen Ende. Marco Bergs Poesie ist wahrhaftig, irritierend, ist eigenständig, zurechtgefeilt, über lange Jahre erarbeitet, in den letzten drei Jahren ausgemeisselt. Kein Wort zu viel, keines zu wenig.
Ruth Werfel
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Leseprobe
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well done
Komm leck mich
Leck mich doch mit deinen Zungen
Wasch meinen Pelz mach mich nass
Seif mich ein wring mich aus
Verachte mich mit deinen Zellen
Koste deine Macht zünd mich an
Entfache mich mit deinem Spiritus
Lass mich lodern zaudere nicht
Aus meiner Asche back einen Kuchen
Den musst du versuchen lach nicht
Ich schmecke wie verrottetes Sü.holz
Das dir noch aufst..t wenn dich die
Würmer lange schon zerfressen haben
***
Kreuzfahrt
Von kühleren Winden an Strände
Getrieben von der Sucht nach Distanz
Und dem Sehnen das den befällt der
Auf sich pfeift vorm Spiegel angesichts
Des hinter dem Ich Liegenden wo kaum
Angekommen Regen fällt das bare
Haupt nässt klamm wird der Körper
Und die Ahnung wächst nüchtern
Werde die Zukunft sein wie ein harter
Stummel ohne Feuer weit und breit
Lachst du in dich hinein
***
Schanduhr
In dir rieselt die
Schanduhr Korn für
Korn zwängt sich
Die Scham durch
Das Bedauern wandelt
Sich zur Reue die
Bildet am Boden
Ein Häufchen bis
Du unanständig
Zerknirscht bist
Dann stellst du dich
Auf den Kopf
***
Stillen
Sitzen einfach nur sitzen
Denken an nichts denken
Dem Denken beim Jagen
Zusehen beim Erlegen beim
Ausweiden staunen über
Die Instinkte sich nicht
Trauen sich die Beute
Einzuverleiben die wärmt
Aber nicht nährt
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«Marco Bergs Poesie ist wahrhaftig, irritierend, ist eigenständig, zurechtgefeilt, über lange Jahre erarbeitet, in den letzten drei Jahren ausgemeisselt. Kein Wort zu viel, keines zu wenig.»
Ruth Werfel
Kulturjournalistin und Autorin
«Was mich an Marco Bergs Lyrik fasziniert, ist die Direktheit, die Verfremdung und die ungewohnten, manchmal wortwörtlich zu nehmenden Bildwelten. Die Radikalität und ‹Leiblichkeit ›, mit der hier ohne lyrische Verklärung gearbeitet wird, hat mich zutiefst beeindruckt und überzeugt. Das ist erfrischend neu.»
Oliver Füglister
Autor und Lektor
«Manche der Gedichte wirken sich wie silberner Faden durch dunkles Brokat. Sie begeben sich an abgründige Orte und zeigen dort, zu welcher Zärtlichkeit Sprache fähig ist. Bei anderen ist es umgekehrt: Sprache in dunklen Facetten zieht sich durch hellsten Stoff. So kreisen die Gedichte ihr Thema von den Rändern her ein. Gemeinsam ist ihnen allen: Keine unnötigen Verzierungen. Kein Ausweichen. Keine Schonung des Lesers.»
Thomas Haker
Autor und Lektor
Gedichtband, Hardcover, 112 Seiten, ISBN 978-3-907551-74-5
CHF 27.90
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Marco Berg, *1966
Marco Berg, in Luzern geboren, Kindheit und Jugend in Bonn. Seit gut dreißig Jahren in Zürich lebend und schreibend. Studium der theoretischen Physik an der ETH Zürich, Promotion in Umweltwissenschaften. Ist tätig im Klimaschutz und Vater von vier Kindern. Diverse Publikationen bei PRO LYRICA. ‹Garstufen› ist sein erster Gedichtband.
Ein PRO LYRICA Poesie-Buch
2. Auflage
Der Berner Lyriker Kuno Roth beweist mit seinem Gedichtband ‹KL!MA VISTA›, wie Poesie in Krisen-Zeiten geht. Wie relevant Poesie in dieser fragilen Welt sein kann
und muss. Seine Texte sind mal still, einfühlsam, nachdenklich, dann angriffig und engagiert, hin und wieder naturmystisch oder rigoros gesellschaftskritisch, ohne je ein abschliessendes Urteil
zu fällen. Und immer wieder lädt der Autor zum Schmunzeln ein, taucht sein Schalk auf. Diese Texte verführen zur Einkehr und zur Einsicht, subtil und gekonnt. Sie lenken die Wahrnehmung auf das
Eigentliche, das Wesentliche, das uns im Alltag nur allzu oft abhanden kommt.
Wer dieses Buch unverändert verlässt, dem ist vermutlich auch anderweitig nicht zu helfen.
Oliver Füglister PRO LYRICA
Lesungen
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Leseprobe
***
Schnee von gestern gibt es bald nicht
mehr.
***
Die Gletscher schmelzen leise.
Derweil wird in Kühlfächern
Eis für den Cocktail bereitgestellt.
***
Vorgeben
Und sie taten,
als ob sie täten,
was sie vorgaben zu tun.
Sie tun,
als täten sie,
was sie zu tun vorgeben.
Und sie werden weiter so tun,
als täten sie,
was getan werden sollte.
***
der gemeindeschreiber sagt, der felssturz hat
gestern noch vergeudete sich der himmel
30 häuser und 50 familien verschüttet er vermutet
tropfte blau durch lärchenzweige
dass der felssturz mit dem auftauen des permafrostes zu tun hat
heute streuen nebelhände knirschenden
deshalb wurden vorerst alle bauprojekte auf eis gelegt
raureif übers land.
***
Es ist zu befürchten, dass auch eine Katastrophe kein sicheres Heilmittel mehr ist.
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Kuno Roth ‹KLIMA VISTA – Die Schneefallgrenze steigt› Gedichte und Aphorismen, PRO LYRICA 2. unveränderte Auflage 2021, Softcover, 96 Seiten, ISBN 978-3-907551-64-6
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ihren Ländern eine berufliche Perspektive zu geben. Danke!
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Kuno Roth
Jahrgang 1957, lebt und schreibt in Bern.
Der promovierte Chemiker arbeitet als Mentoring-Verantwortlicher bei Greenpeace International und ist Verfasser von Gedichten und Aphorismen sowie von Glossen und Kolumnen. Seine Kolumnen finden sich hier beim Kampagnenforum und bei Greenpeace. KL!MA VISTA ist seine sechste Lyrik-Publikation. Von Kuno Roth sind bislang folgende Gedichtbände erschienen:
Die Lyrikerin Ruth Weber fügt in den vorliegenden Gedichten Alltägliches und Besonderes zu balancierenden Wortgebilden zusammen. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass Worte aufgehen können und Verbindungen entstehen lassen, sich eigenes Leben erdichten und uns damit anreichern. Dies schafft anregenden Klang und wachsende Stille in uns.
«Ruth Weber ist uns aufgefallen als starke, unverwechselbare Stimme. Ihre Texte haben uns überzeugt, da sie mit Konsequenz und Kraft verfasst sind» Michèle Minelli & Peter Höner
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Ruth Weber ‹Lichtsatte Tage – Verwunderung im Maul des Schattens› Gedichte, PRO LYRICA, 2020, Softcover, 86 Seiten, ISBN
978-3-907551-65-3
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mein lied.
sing, lieber freund, sing, dein
lied ist haus für meine seele, wenn
es dunkel wird, schlafe ich
darin.
sommerworte.
dann und wann sind
sie handverlesen sind
sie festlichkeit sind beglückender
überschwang dann und
wann
sind sie brandgefahr dann und
wann
sind sie verwunderung im maul des
schattens dann und
wann wirft
einer die angel und sie
beissen kaum.
fäldbach.
manchmal verweile ich jedoch
hier lege meine erhitzten
gedanken auf einen
findling am flussläufigen
ufer es ist das
wasser das in meinen
ohren rauscht als sei es
das lechzen des
gletscherhundes.
und so.
ich habe dich zum
zmittag erwartet, der teller war
gefüllt mit meinen
worten, nun habe ich sie ins
buch geschüttet.
Ruth Weber
Geboren 1971, verheiratet und Mutter von zwei Kindern. Wohnt und schreibt in
Walzenhausen. Autorin von Lyrik und Kurzprosa in verschiedenen Publikationen. Besuch diverser Schreibseminare. Mehrere Auszeichnungen, z.B. Publikumspreis, Literaturland Schreibwettbewerb 2018, Amt für Kultur Appenzell Ausserrhoden. Bibliografie
Die Gedichte von Richard Knecht kommen aus der Stille. Aus der Tiefe der Persönlichkeit. Die Aussagen sind von einer ergreifenden Einfachheit und einer schlichten Strenge. In den Gedichten geht es um die ersten und letzten Dinge. Nicht mehr, nicht weniger. Richard Knecht ist ein Lyriker, der sich in seiner ganzen Bescheidenheit in den Bergbau seiner und unserer Seele herabwagt. Was er dort schürft, ist kostbar, ernst und zeitweilen von feiner, schneidender Ironie. Oliver Füglister Lektor Pro Lyrica
‹Tiefe, stille, leuchtende Lyrik…›
aus dem Vorwort von Perikles Monioudis
Mit Worten, die länger sind als jeder Arm, möchte Richard Knecht das Tal umarmen. Was für eine Liebeserklärung ans Glarnerland! An die Berge. An seine Lebensgefährtin. Ans Leben überhaupt. Und die Liebe. Emil Zopfi
Viele dieser Texte öffnen in Einfachheit und Transparenz den Blick auf den tieferen Sinn unserer alltäglichen Beziehungen und Verrichtungen. Sie werden wohl in ihrer Eigenart auch Menschen erreichen, die sonst kaum Gedichte lesen. Eveline Hasler
75 Gedichte, davon 35 in Aargauer Mundart, 8 typografische Illustrationen, Taschenbuch, 96 Seiten, Softcover/Broschur mit Umschlagklappen, Verlag ProLyrica, ISBN 978-3-907551-49-3
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Richard Knecht, geboren am 1954 in Brugg AG. Ab Juni 2008 wohnhaft in Luchsingen GL Richard Knecht. Neben zahlreichen vielfältigen beruflichen Tätigkeiten, vom Psychiatriepfleger bis zum Datenbankadministrator einer grossen Schweizer Bank, hat er fast viereinhalb Jahre seines Lebens auf Reisen verbracht.
In bewusster Abgrenzung von einer immer hektischeren Welt zog Richard Knecht 2008 nach Luchsingen ins Glarnerland, wo er seither freiberuflich als Dichter arbeitet. Obwohl bereits vorher als Dichter in Erscheinung getreten, macht er seither mit zahlreichen Veröffentlichungen in Zeitschriften und Zeitungen zunehmend auf sich aufmerksam.
Der Gedichtband ‹länger als arme› fasst erstmals Gedichte einer ganzen Dichterlaufbahn zusammen.
Hans Jürg Zingg ‹my wörtersack, gedicht ir bäärner umgangsschpraach, spouken wöörd›
Gedichtband, sw illustriert, diverse Anhänge, Taschenbuch, 184 Seiten, Hardcover mit Leseband, Verlag PRO LYRICA, ISBN 978-3-907551-47-9
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Hans Jürg Zingg, Jahrgang 1944, ist in Thun aufgewachsen und hat während 35 Jahren in der Stadt Bern als Gymnasiallehrer gewirkt. Dabei hat er nicht nur Französisch und Deutsch unterrichtet, sondern auch Schultheater-Aufführungen geleitet und Stücke für diese Aufführungen verfasst. Sein Werk, das sich parallel zu seiner Arbeit als Lehrer entwickelte, ist fest in der Berner Mundart verankert.
Mit satirischer Verve hintersinnen und hinterfragen seine Texte unsere Alltagssprache und halten uns so einen liebevollen, aber scharfen Spiegel vor.
Hans Jürg Zingg hat sich, nachdem er viele Jahre als Liedermacher und Kabarettist aufgetreten ist, inzwischen auch einen Namen in der Schweizer Poetry-Slam-Szene gemacht.
Matthias Müller Kuhn ‹frohes wortgewebe›
Gedichtband, mit 20 Meisterwerken von der Renaissance bis zur Moderne illustriert, Taschenbuchformat, 228 Seiten, Hardcover mit Leseband, Verlag ProLyrica, ISBN 978-3-907551-46-2
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Matthias Müller Kuhn, geboren 1963, ist Dichter und Theologe. Er lebt und arbeitet im Raum Zürich.
Seit 35 Jahren schreibt er Gedichte und Prosa. Er sieht sich als Spracherfinder, dessen Anliegen es ist, eine neue lyrische Sprache zu schaffen, mit welcher Lebenszusammenhänge umfassend ausgedrückt werden können.
Vor kurzem hat er die Arbeiten an seinem zweiten Roman ‹Im Fluss› abgeschlossen. Bisher sind erschienen: ‹Der Narr Gottes›, Erzählungen, (1992); ‹Zugeflogen mit frohen Flügeln›, zweihundertacht deutsche Haiku, (2002), ‹Stille Gespräche mit Gott›, (2008),‹Der Wortträumer›, (2012).
Bruno Adrian Lüscher ‹ungerwägs unterwegs›
Gedichtband berndeutsch und deutsch, ‹Drehbuch› Taschenbuch, farbig illustriert, 98 Seiten, 2. Auflage, Softcover/Broschur, mit Umschlagklappen, 2012/13, Verlag ProLyrica, ISBN 978-3-907551-43-1
CHF 27.90
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Cæcilia Bühlmann-Imboden ‹Inmitten meiner Hände›
Inmiten meiner Händen
Cæcilia Bühlmann Gedichts-Zeilen, meist Wort für Wort untereinander und klein Geschrieben, teils auch Mundart, haben etwas Archaisches und zugleich Modernes. Sie erinnern an ‹Wortstäben›, Geist-Anzündende, nicht mit Scheinwerfern, sondern mit kleinen Lichtern, wohltuend wie Kerzenschein, aber ohne die romantische Note. immer lapidar, schlicht, nüchtern, reduziert.
Inhaltlich geht es zum Beispiel um menschliche Bedingungen, um Äusseres und Inneres, um das Ich, Zeit und Träum, das Nachdenken über die Wörter und Sprachlosigkeit.und dazwischen mischen sich Naturgeschehen und Jahreszeiten mit ihren Wolken, den Schneeflocken, Sonne und Schatten, Erde und Stein. Gedichte in interessanter, überraschender Sprache; ein eigener Beitrag für kleine Zeitspannen des Nachsinnens.
August Guido Holsten.
Cæcilia Bühlmann-Imboden
1942 Geboren in Bülach, wohnhaft in Schaffhausen, verheiratet, Familienfrau, Ausbildung in Floristin, Langzeitpflege und Aktivierung- Therapie, tätig in der Freiwilligenarbeit als Sozialbegleiterin. Veröffentlichungen: Beiträge im Lyrikkalenderder Pro Lyrica von 2002 bis 2009; Anthologie 2003/ 2007, Forum SH-Autoren; Lrikanthologie 2006, ZSV.
Gedichtband, sw illustriert, Taschenbuch, 155 Seiten, Softcover , Verlag PRO LYRICA, ISBN 978-3-907551-38-7
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Hansheinrich Rütimann ‹Geliebtes Brachland›
‹Brachland›, ein offenes poetisches Feld, auf dem manch Sinnvolles gedeihen kann. Ein neuer Gedichtband, den wir lieben werden, mit seinem Ton, seinen Schönheiten, seinem Reichtum und mit seinem Anruf. Der Autor setzt Ungewohntes in Beziehung, verknüpft wie bei einem Teppich, spielt mit Parallelen.
Poetisches z.B. im Bücherschiff, sprich Buchantiquariat: in alten Büchern die Welt neu entdecken, dann das Gold des Sommers waschen, bevor der Herbstwind ins Nebelhorn bläst ...
In sechs Kapiteln von verschiedenen Reisen, über Natur, Kindheit, Sinne, auch Religiöses, Mahnmale. Die weisse Taubenfeder auf dem Acker, um abends das Lied des Tages damit aufzuschreiben.
August Guido Holstein
Hansheinrich Rütimann
Bürger von Zürich, dort 1927 geboren und aufgewachsen. Nach einer kaufmännischen Lehre Ausbildung zum Primarlehrer, 1957 ans Seminar Schiers gewählt, wo er 35 Jahre als Seminarlehrer und in der Lehrerfortbildung tätig war und seit 50 Jahren wohnt. Ausser verschiedenen Lyrikbänden ‹Savurniano, eine kleine Vogelpredigt›, ‹La Verna›, ‹Der Jadespiegel›, ‹Kinder(t)räume› u.a., hat er drei Prosabände ‹Der wahre Pfad. Geschichte einer Flucht aus Tibet›, ‹Simon der Leineweber›, ‹Das Wasser war viel zu tief› und zwei Werk-Sachbücher ‹Lesestadt› und ‹Sprachentdecker› u.a. veröffentlicht. Rütimann ist Mitglied des AdS und des PEN. Der Autor ist auch in der Anthologie für Graubünden ‹Sbrinzlas, Funken, Scintille›, 2005, der Pro Lyrica vertreten. 1998 erhielt er den Anerkennungspreis des Kantons Graubünden.
Gedichtband, sw illustriert, Taschenbuch, 144 Seiten, Softcover mit Umschlagklappen, Verlag PRO LYRICA, ISBN 978-3-907551-35-6
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René Marti ‹Atrium›
In jedem Lebensalter Gedichte, diese Momentaufnahmen der geistigen Regsamkeit. Und es fragt sich, was einen im Alter noch beschäftigt: das Leben – was sonst? Bei René Marti ist dies manchmal, wie mit Schildern am Weg, gespiegelt mit Vergangenem, Überliefertem, mit der Tradition, Religion, unsern Kulturgütern, aber auch Fragen, Kritik, unsere Lebensprobleme, das Versagen, Konfrontation. In vielfältigen Gedichts-Anordnungen, in einer Struktur, in eine Wert-Ordnung gefasst, ganz entgegen dem Chaotischen, in verschiedenartigen stilistischen Aussageweisen – in Weisen, die klingen, wenn ihre Substanz, gemäss Inhalt und Form, es zulässt.
August Guido Holstein
René Marti
Geboren in Frauenfeld (1926). 12
Buchpublikationen, Lyrikübersetzung ins Englische, Französische, Spanische, Polnische, Persische. 27 Vertonungen von 7 Komponisten, in 175 Anthologien vertreten. AWMM-Lyrikpreis 1985 (Luxemburg),
Kritiker, Buchrezensent. Gründermitglied (1967) der Interessengemeinschaft deutschsprachiger Autoren (IGdA), seit 1994 Ehrenvorsitzender. 14 Semester Studium Literaturwissenschaft und Philosophie
an der Universität Konstanz. Lebt in Frauenfeld/Thurgau.
Gedichtband, sw illustriert, Taschenbuch, 62 Seiten, Softcover , Verlag PRO LYRICA, ISBN 978-3-907551-34-6
CHF 27.90
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Magdalena Obergfell / René Marti ‹Spatenstich für die Rose›
Bei aller Anbindung der Renga-Gedichte an die Natur und ans pulsierende Leben ist für den Leser doch zu spüren, dass die Autorin und der Autor mehr wollen, als nur einige schöne Momente im Vers festzuhalten. Wer so verwachsen ist mit dieser Form des Dichtens, strebt nach Läuterung des Denkens und Fühlens, ergründet das Eigentliche, das Wahrhaftige. Gedanken an den Tod und an das Danach gehören dazu: ‹Bald folgt das grosse Schweigen in der Abgeschiedenheit› (WEGGANG). Möge dieser kostbare Renga-Band viele Leser finden, die Antennen haben für die Obertöne und Untertöne, das Vordergründige und das Hintergründige dieser in Jahren gewachsenen Verse.
Bruno Oetterli Hohlenbaum
Magdalena Obergfell geboren in Zürich (1938). Seit 12 Jahren besondere Hinwendung zu den japanischen Vorbildern Haiku, Senryu, Tanka, Renga und Haibun. Kurzprosa, Buchbesprechungen. Beiträge in Anthologien und Zeitschriften. Lebt in Kreuzlingen am Bodensee.
René Marti geboren in Frauenfeld (1926). 12 Buchpublikationen, Lyrikübersetzung ins Englische, Französische, Spanische, Polnische, Persische. 27 Vertonungen von 7 Komponisten, in 175 Anthologien vertreten. AWMM-Lyrikpreis 1985 (Luxemburg), Kritiker, Buchrezensent. Gründermitglied (1967) der Interessengemeinschaft deutschsprachiger Autoren (IGdA), seit 1994 Ehrenvorsitzender. 14 Semester Studium Literaturwissenschaft und Philosophie an der Universität Konstanz. Lebt in Frauenfeld/Thurgau.
Gedichtband, sw illustriert, Taschenbuch, 96 Seiten, Softcover mit Umschlagklappen, Verlag PRO LYRICA, ISBN 978-3-907551-25-7
CHF 27.90
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August Guido Holstein ‹Der Berg geht zum Meer›
Natur und Mensch, Gegensätze, Vergänglichkeit, Bewegung, Suchen, Forschen. Ausgangspunkt ist die genaue Beobachtung der Natur; sie führt oft zur Phantasie. Einmal unter anderem künstlerische Sprache auch im Bereich des Botanischen, Geographischen anwenden, dazwischen metaphysische Fragezeichen. Jedes Kapitel repräsentiert eine eigene Welt. Traditionell begonnen mit dem Jahreslauf, dann den ‹Kleinen Welten›, wird in ‹Die Winduhr› eine Stufe der Symbole, der Lebensrätsel erreicht. Das Titelkapitel stellt die Stein- und Bergwelt dem Wasser gegenüber. Der ‹Park auf der Insel› mit Baum- und Blumengedichten führt in eine Art Paradies, dem das Kapitel ‹Tasten im Dunkeln›, mit dem Menschen und seinem Schicksal im Vordergrund, den Kontrast verleiht. Die Gedichte ‹Unverständliches› sind nur teilweise verständlich wie unser Leben. Zum Schluss treffen sich in den ‹Planeten› Natur und Imaginäres in den fernen Welten. Alles auch mit Humor. ‹Jeder produktive Mensch offenbare durch seine Gedanken und Werke je nach seinen Bedingungen einen Teil des Weltgeheimnisses.›
Der Autor wurde 1935 in Zürich geboren und ist Bürger von Basel-Stadt. Er wirkte nach Studien an den Universitäten von Paris, Zürich, Genf, Basel, Lic. phil. I., als Lehrer der progymnasialen Stufe, als Bezirkslehrer im Aargau und betätigte sich rege im Kulturbereich. Nach der Geschichtsarbeit ‹Das Freiamt im aargauischen Staate 1803-30›. Sauerländer 82, erschienen nebst der Lyrik ‹Wind auf Fahrt›, 86 und ‹Windmessstäbe› 90, die Kurzgeschichtenbände ‹Geschichten vom Boll›, 83 und ‹Geschichten vom Dorfe F›, 87, der Roman ‹Alptag›, Ed. Leu, Zürich, 92 (Lötschental-Florenz), die Erzählung ‹Zirkus im Gebirge›, Merker im Effingerhof, Baden, 95, sowie die Bände ‹Don Juan und Alter Meister›, 31 Erzählungen, mit Liebesgeschichten und Alterskomödien und ‹Der Augenblick›, 10 historische Erzählungen, beide im Triga-Verlag, D-Gelnhausen, 97 und 99.
Gedichtband, sw illustriert, Taschenbuch, 256 Seiten, Softcover mit Umschlagklappen, Verlag PRO LYRICA, ISBN 978-3-907551-24-9
CHF 27.90
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Anni Walter ‹Goldgelbes Band›
Anni Walter hat in ihrem Lebensraum mit feinem Gespür das Kommen und Gehen, das Wachsen und Vergehen wahrgenommen und darüber die Poesie entdeckt. Sie hat Rhythmen und Reime nicht auf der Akademie studiert, um das Leben damit einzufangen, sondern das Leben hat sich ihr in ihrem reichen bäuerlichen Jahreskreis mitgeteilt und sie lässt uns nun wiederum daran teilhaben.
Mit feinen und kräftigen Bildern, in den alltäglichen Rhythmen und Formen gefangen und doch immer wieder über sie hinausschwebend, nimmt sie uns mit auf ihren schlichten Weg durch Aussen- und Innenwelt.
Franz-Josef Neffe
Anni Walter-Aschenwald, geboren am 16. Juli 1929 im Tennengaudorf St. Koloman, Bundesland Salzburg. Im Kreise von sechs Geschwistern wuchs sie dort auf einem Bauernhof auf, wo viel gesungen und musiziert wurde. Im Alter von 21 Jahren zog es sie in die Fremde. Sie kam ins Schaffhauserland und lernte dort dank ihrem offenen Wesen Land und Leute kennen und lieben. Im Jahre 1955 reichte sie Adolf Walter, einem jungen Bauern in Löhningen, die Hand fürs Leben. Der Ehe entsprossen vier Kinder, ein Sohn und drei Töchter. Inzwischen ist sie bereits Grossmutter von fünf munteren Enkelkindern. Das Fabulieren und Reimen machte Anni Walter schon immer Freude. Die Scherenschnitte, welche dieses Gedichtbändchen bereichern, stammen aus der Hand ihrer ältesten Tochter, Heidi Züst-Walter, in Löhningen.
Gedichtband, sw illustriert, Taschenbuch, 48 Seiten, Softcover mit Umschlagklappen, Verlag PRO LYRICA, ISBN 978-3-907551-16-8
CHF 27.90
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Gisela Salge ‹Lebenszeichen›
Gisela Salges Gedichte sind keine Spontan-Geburten gefühliger Wahrnehmung, sondern kunstvoll geschliffene Steine, die Empfindungen und Beobachtungen in der Werkstatt der geistigen Reflexion zur gültigen Form der Aussage bringen. Sie fassen elementare persönliche Erfahrungen in starke, genaue Bilder, die sich dem Leser von allen Seiten öffnen und ihn zur Selbstwahrnehmung einladen. Gisela Salges Gedichte sollten herumliegen, wo sie jedermann finden kann: im Tram, beim Zahnarzt, auf dem Klo, in der Beiz, nicht als Wegwerf-Lyrik, vielmehr als Zuwerf-Lyrik. Ihre Austrahlung ist stark genug, um auch mitten im Schutt in die Augen zu springen.
Paul O. Pfister
Gisela Salge geboren 1943 in München. Kindheit, Jugendzeit und Ausbildung zur Goldschmiedin in Bremen. Seit 1967 in der Schweiz (Zürich, Rapperswil) im erlernten Beruf tätig. Verschiedene journalistische Arbeiten und öffentliche Lesungen von Gedichten und Kurzgeschichten in Rapperswil, Lichtensteig und Zürich. Zur Zeit Hausfrau und in Ausbildung zur Sozialbegleiterin in Zürich. Die vorliegenden Gedichte entstanden zwischen 1975 und 1985.
Gedichtband, sw illustriert, Taschenbuch, 48 Seiten, Softcover mit Umschlagklappen, Verlag PRO LYRICA, ISBN 978-3-907551-15-X
CHF 19.80
Endpreis, zzgl. Versandkosten
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Ruth Rechsteiner ‹Mondschaukel›
Der Mond
schaukeln sehen,
der Tanz
der Sterne
beginnt.
Die Nacht
wird tief,
unsäglich tief.
Das Unsagbare
steigt auf.
Während Wissenschaftler und Politiker oft in Wortgefechten über das Unsagbare aufeinander eindringen, lässt es die Dichterin nur aufsteigen und auf diese feinsinnige Art selbst zu Wort kommen. Ruth Rechsteiner pflegt in ihren Gedichten einen empfindsamen Umgang mit den unbewussten Kräften und lässt ihre LeserInnen an ihren seelenvollen Erfahrungen teilhaben.
Ruth Rechsteiner-Willi, 1947 in St. Gallen geboren und aufgewachsen; nach 15 Jahren ‹in der Fremde› nähert sie sich wieder der Ostschweiz an. Seit bald 10 Jahren lebt sie nun mit ihrer Familie im Kanton Thurgau. Seit 20 Jahren Familienfrau, freie Journalistin und Redaktorin. Politisches, kulturelles und soziales Engagement. Publiziert wurden Kurzgeschichten in Zeitschriften und Gedichte in der Thurgauer Anthologie ‹Windrosen› der Pro Lyrica. Sie schreibt, seit sie der Faszination der Buchstaben erlag. Schreiben ist ihr nicht nur
Beruf, sondern tägliches Bedürfnis.
Gedichtband, sw illustriert, Taschenbuch, 48 Seiten, Softcover mit Umschlagklappen, Verlag PRO LYRICA, ISBN 978-3-907551-14-1
CHF 27.90
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Werner Käser ‹Zauber des Nordens›
Vom Zauber des Nordens und andereren guten Mächten
Was wäre die Liebe ohne die Lyrik und die Lyrik ohne die Liebe? Werner Käser lässt uns an dem teilhaben, was ihn bewegte, aufwühlte, leiden und hoffen liess. Seine Versuche, seine Gefühle zu fassen und sie im rechten (Vers-) Mass zum Ausdruck zu bringen, lassen uns die Tiefe des Berührtseins mitempfinden. Ja, in Übereinstimmung oder Gegensatz wird uns die eigene emotionale Betroffenheit bewusst. Den Ausgleich für die aufwühlenden Emotionen der Liebe bietet uns Werner Käser in der Ruhe seiner Naturbetrachtungen, vor allem seiner ‹zweiten Heimat› Finnland.
Werner Käser
geboren am 5. Dezember 1957 in Schaffhausen. Nach Abschluss der Schulen daselbst Ausbildung zum Landschaftsgärtner, seit 1985 Leitung des elterlichen Gartenbaubetriebes. Seit früher Jugend
aktiver Pfadfinder, in Leiterchargen bis auf nationale Ebene. Dort auch erste journalistische Versuche in Führerzeitschriften. Ab 1975 zahlreiche Reisen nach Finnland, das zu seiner
zweiten Heimat geworden ist. Das geschriebene Wort war Werner Käser seit jeher wichtig. Er, der in Schaffhausen lebt und sich dort auch politisch, kirchlich, kulturell engagiert, ist bisher
vor allem journalistisch an die Öffentlichkeit getreten, u.a. mit bisher rund 600 Artikeln und Reportagen in Zeitschriften und Zeitungen. Er schreibt Lyrik seit seinem 13.
Lebensjahr.
Bisherige Publikationen: ‹Die Geschichte der finnischen Staatsuniversität› Zürich 1985, ‹Gartenbau in Finnland› Solothurn 1991, ‹Blütenlese› Lyrik-Anthologie Schaffhausen
1990
Gedichtband, sw illustriert, Taschenbuch, 48 Seiten, Softcover mit Umschlagklappen, Verlag PRO LYRICA, ISBN 978-3-907551-13-3
CHF 19.80
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Doris Host ‹Der Regentropfenbaum›
Das Menschsein mit seinen Höhen und Tiefen, mit seinem kleinen Glück, mit seinen Widerwärtigkeiten, mit seinen Fragen, welche sich nach geraumer Zeit oft selbst beantworten, und mit solchen, welche offenbleiben. Der Schmerz und die Trauer und die immer wieder aufkeimende Hoffnung, dass es gut ist so, wie es kommt. Der Sinn unseres Daseins überhaupt und, als das unergründlichste Geheimnis, der Tod, sind die immer wieder aufflackernden Themen der Lyrik von Doris Host.
Doris Host ist am 11. Juli 1941 als Tochter eines böhmischmährischen Vaters in Düsseldorf geboren. Sie verbrachte ihre Jugend in der Heimat ihrer Mutter in Büsingen am Hochrhein und lebt seit 1958 mit ihrer Familie in der Schweiz. Buchveröffentlichungen: 1975 ‹Vielleicht übersehen wir das, was wir haben›, (vergriffen), 1977 ‹Gemessen teilt die Uhr die Zeit›, (vergriffen), 1985 ‹Und manchmal, manchmal bin ich so allein›, 1985, erhältlich bei: Doris Host, Dachsenerstrasse 23, CH-8248 Uhwiesen
Gedichtband, sw illustriert, Taschenbuch, 48 Seiten, Softcover , Verlag PRO LYRICA, ISBN 978-3-907551-12-5
CHF 19.80
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Claudia Honegger ‹Regenbogen›
Lyrik ist ein Experiment. Manche teilen sich erst mit, wenn sie die Philosophie ihres Lebens vollends verstanden und in eine vollkommene Form gegossen haben. Manche riskieren es, sich aus ihrem Wandlungsprozess heraus mitzuteilen. Claudia Honegger gibt Anteil an dem, was sie festhalten möchte und doch loslassen muss, am unruhigen und sich beruhigenden Rhythmus ihres Lebens.
Claudia Honegger wurde am 20. Mai 1971 in Winterthur geboren. Im Alter von 15 Jahren schrieb sie ihr erstes Gedicht und entdeckte so ihr Talent, Gefühle und Situationen in Worte zu fassen. Nach Beendigung der Sekundarschule in ihrem Wohnort Rickenbach/ZH, besuchte sie das 10. Schuljahr der Berufswahlschule in Winterthur. Während dieser Zeit machte sie manche neue Erfahrung, und ihr Bedürfnis, diesen Eindrücken in poetischen Versen Ausdruck zu verleihen, verstärkte sich, sodass sie immer häufiger zu Feder und Tinte griff. Im Jahre 1988 begann sie eine dreijährige kaufmännische Lehre, die sie im April 1991 abschloss. Seither arbeitet sie in diesem Beruf und lebt zur Zeit in Seuzach.
Gedichtband, sw illustriert, Taschenbuch, 48 Seiten, Softcover , Verlag PRO LYRICA, ISBN 978-3-907551-11-7
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Alphons Hämmerle ‹Grösse und Gefährdung›
Nun liegt in diesem Bändchen eine weitere Anthologie aus Alphons Hämmerles Feder vor, ein Florilegium lyrischer Gebilde. Ist es eine Blütenlese, sind es Blumen, die der Poet seinem Land Arkadien streut? Wohl schon; doch wiederum sind es nicht bloss Blüten der Freude, des panegyrischen Überschwangs; öfters ist es Flor der Trauer um Verlorenes, um vergangene Grösse, und der Sorge um gefährdete Gegenwart. Wiederum führt uns ein liebender Cicerone durch vergilisches und horazisches Land, von Norden nach Süden, von Ost nach West. Aber dieses Mal in einer verinnerlichten, schwingenden Sprache, welche die ‹gemüthafte Weltbegegnung unmittelbar dichterisch gestaltet›.
Hans Vögtlin
Alphons Hämmerle
geboren 1919 in Rapperswil, wohnt seit 1969 in Oberrohrdorf (AG). 1941 Matura am Benediktiner Kollegium Sarnen, Studium der Philosophie, der deutschen Literatur und der Kunstgeschichte.
Doktorat an der Universität Freiburg i. Ü. über J. N. Nestroy. Weitere Studien in Paris, Genf, Perugia und Urbino. Bis zu seiner Pensionierung Fachlehrer für Deutsch, Französisch und
Italienisch an den Bezirksschulen von Bremgarten und Baden. Stets auch Mitarbeiter von Tageszeitungen und Zeitschriften. Vorträge im In- und Ausland. Längere Aufenthalte im Südtessin und
zahlreiche Reisen in Italien während über 30 Jahren. Darüber viele Berichte. Eine Auswahl davon gesammelt im Buche ‹Dome und Zypressen› (Cantina Goldau 1983). Für den Aufsatz über den
Camposanto von Pisa erhielt der Autor den internationalen Journalistenpreis ‹Rusticchello da Pisa›. Bisher erschienene Gedichtbände: ‹Brot, nicht Steine›, ‹Rechenschaft›, ‹Der
Weg des Menschen›. Vorliegender Band vereinigt Gedichte, die während seines Verweilens in südlichen Landen entstanden sind: Ausdruck freudigen Erlebens, aber auch bisweilen tiefer
Betroffenheit.
Gedichtband, sw illustriert, Taschenbuch, 84 Seiten, Softcover mit Umschlagklappen, Verlag PRO LYRICA, ISBN 978-3-907551-10-9
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Carlo Gianola ‹Nadelrisse›
Gianolas Stilprinzip ist das der Opposition, die am Schluss nicht neutralisiert, nicht vermittelt wird. Es ist in diesem Sinne Ausdruck einer vielschichtig gebrochenen, zusammengesetzten, einer antinomischen Welt, in der sich das scheinbar Heitere dicht neben dem Grauenvollen, ja bisweilen neben dem Absurden findet. Poetae minores zehren von einem traditionellen Vorrat an poetischen Bildern, ‹echte› Lyriker hingegen versuchen, durch die Ablagerungen der Worthülsen hindurchzustossen, unverbrauchte Bilder zu finden. Zu den letzteren zähle ich Carlo Gianola.
Mario Andreotti
Carlo Gianola
geboren am 5. August 1924, erlernte den Beruf eines Buchdruckers. Später war er als Revisor in einer Offsetdruckerei tätig. Erst seit seiner Pensionierung gelingen ihm Gedichte, zu denen er
stehen kann. Vorher hinderte ihn der ‹Störfaktor Arbeit› daran, seine Texte bis zur Veröffentlichungswürdigkeit ausreifen zu lassen.
Gedichtband, sw illustriert, Taschenbuch, 52 Seiten, Softcover , Verlag PRO LYRICA, ISBN 978-3-907551-09-5
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Reinhard Genner ‹Abstecher zu Fundstellen›
Pfarrer Reinhard Genner hat eine gründliche humanistische Bildung genossen. Schon beim Lesen der ersten Gedichte dieses Bandes fällt einem die sprachliche Schulung auf. Er hat die Gabe, seine Gedanken und Stimmungen in Fülle dem Gedicht anzuvertrauen. Seine Poesie ist jedermann verständlich; aber sie hat auch einen sehr persönlichen Ton. Bildhaftigkeit ist ein Kennzeichen der Gennerschen Lyrik. Ein anderes Merkmal ist die konsequent durchgezogene Gedankenführung, womit eine klare kompositionelle Ordnung entsteht. Farbigkeit und Klangfülle eignet auch den Mundartgedichten. Da kommt in schlichter, inniger Sprache religiöses Fühlen und Denken zum Ausdruck, was auf diese Weise in der Hochsprache kaum möglich wäre.
Alphons Hämmerle
Reinhard Genner
geboren 1928 in Schaffhausen. Matura in der Munotstadt. Studium der protestantischen Theologie in Zürich, Tübingen, Heidelberg und Basel, Pfarrer im Val-de-Ruz ob Neuenburg und im
schaffhausischen Hemmental. Heirat mit der Berliner Kirchenmusikerin Barbara Kapler. Drei Söhne und zwei Töchter. 1959–1982 je rund ein Dutzend Jahre Pfarrdienst in Illnau-Effretikon und
Feuerthalen/Laufen. Hernach sieben Jahre Betreuung der Kirchgemeinde Dägerlen bei Winterthur. Im thurgauischen Münchwilen ansässig seit Ende 1989. Von dort aus Pfarr-verweser in
Münchwilen-Eschlikon, dann in Stettfurt/Lommis.
Gedichtband, sw illustriert, Taschenbuch, 60 Seiten, Softcover mit Umschlagklappen, Verlag PRO LYRICA, ISBN 978-3-907551-08-7
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Verena Fehr ‹Schritte im Laub›
Fehrs Gedichte führen einfach, direkt und klar in die tieferen Dimensionen des menschlichen Daseins. Sie schliesst die inneren Bilder des Geschehens auf und zeigt uns damit den Weg zu den Gesetzen des Lebens. So wirken die Bilder ihrer Sprache besonders stark, weil sie als lebendige weitergegeben werden.
Im Miterleben finden wir Berührung mit dem Leben und können es auskosten. Die "Schritte im Laub" sind Schritte ins Leben hinein.
Franz-Josef Neffe
Verena Fehr wurde 1938 in Herzogenbuchsee BE geboren. Sie lebt seit über 30 Jahren im Kanton Zürich. Mit 32 Jahren nahm sie ihren Beruf wieder auf, da sie ab diesem Zeitpunkt ihre beiden Kinder als Alleinerzieherin ins Erwachsenenleben begleitete. Als Mutter, Hausfrau, Sekretärin, Lebensberaterin und Freundin ihres neuen Lebenspartners gab es die vielfältigsten Aufgaben zu bewältigen, die ihr Leben mit vielen tiefschürfenden Erfahrungen bereicherten. Einen Teil dieser Geschichten hat sie auf ihre Art in dem vorliegenden Lyrikbändchen festgehalten. Lyrik und das Schreiben von Tagebüchern und Zeitungsberichten sind für sie Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit ihrem reichen Leben.
Die Kraft zum Ausüben ihrer kreativen Fähigkeiten bezieht sie vorwiegend aus der Natur, der wunderschönen Landschaft des Zürichsees und der Bündner Berge. Weitere Energiequellen sind für sie das Zusammensein und das Kommunizieren mit ihrem Partner und den ihr nahestehenden Menschen. Sie liebt die Bewegung in der Ruhe und die Ruhe in der Bewegung.
Gedichtband, sw illustriert, Taschenbuch, 48 Seiten, Softcover mit Umschlagklappen, Verlag PRO LYRICA, ISBN 978-3-907551-07-9
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Edith Biermann ‹Schwingen der Seele›
Nun freue ich mich ganz besonders, dass es Dir gelungen ist, das, was Dich im Innersten beschäftigt und beseelt, in Worte, in Verse zu fassen, in Verse, die leicht dahinhuschen und einem doch im Gehör tanzen und Bilder vor sich entstehen lassen. Sie erinnern mich an frühere, leisere Zeiten und lassen mich mit ein wenig Wehmut daran zurückdenken. Ebenso hast Du einen Ausdruck in der Prosa gefunden. Deine Geschichten, so einfach, wie sie gehalten sind, so direkt gehen sie mir ins Herz und lösen in mir etwas aus, das, ohne mein Dazutun, in mir weiterklingt.
Christine Müller-Plüss
Edith Biermann
Geboren 1929, wuchs in Norddeutschland auf. Seit 1961 lebt sie im Kanton Schaffhausen. Nach kaufmännischer Ausbildung war sie längere Zeit in ihrem Beruf tätig, später auch einige Jahre als Ergotherapeutin. Jetzt widmet sie sich neben dem Schreiben, dem Malen und Modellieren.
Gedichtband, sw illustriert, Taschenbuch, 48 Seiten, Softcover , Verlag PRO LYRICA, ISBN 978-3-907551-06-0
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